Sole-Wasser-Wärmepumpen

Für Sole-Wasser-Wärmepumpen wird häufig auch der Begriff „Geothermie“ verwendet. Dabei wird die gewünschte Wärme dem Boden über großzügig dimensionierte Horizontalkollektoren oder Tiefenbohrungen entzogen.

Energetisch von Vorteil ist die – gegenüber Luft – höhere Durchschnittstemperatur des Erdreichs während der Heizperiode. So kann die Wärmepumpe höhere Jahresarbeitszahlen erzielen und arbeitet somit effizienter. Die nötigen Erdbohrungen sind jedoch sehr kostspielig: Hier sind die Preise in den letzten Jahren stark gestiegen. Dies führt dazu, dass sich die Bohrung häufig erst nach Zeiträumen von 25–30 Jahren amortisiert.

Eine Erdreich-Wärmepumpe ist also eine sehr langfristige Investition, die sich vor allem in Neubauten anbietet. Aber auch im Bestand ist der Einbau möglich – hier gilt es aber, die baulichen und räumlichen Voraussetzungen zu beachten, denn die Bohrungen müssen in einem gewissen Abstand voneinander angelegt werden. Die Zugänglichkeit der Bohrstelle für einen Lkw muss gegeben sein, außerdem ist im Nachgang eine mögliche Wiederherstellung des Gartens zu bedenken.

In unserer Ausstellung halten wir verschiedene Erdreichwärmepumpen für Sie als Anschauungsobjekte bereit.

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Waterkotte

Waterkotte verkörpert wie kaum ein anderer Hersteller das Prädikat „Made in Germany“: Das Unternehmen entwickelt und produziert seine Produkte komplett am Firmensitz in Herne. Dazu gehören Erdwärme- und Luftwärmepumpen im Leistungsbereich von 1 bis 300 kW.

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DAIKIN

DAIKIN bietet eine vielfältige Auswahl an Wärmepumpen im Niedrig-, Mittel- und Hochtemperaturbereich. Dadurch können sowohl Neubauten als auch ältere Bestandsgebäude von den vielen Vorzügen der Wärmepumpentechnologie profitieren.

Bis zu 70 % Fördergeld vom Staat

So viel Förderung gab es noch nie: Wärmepumpen werden in der Renovierung mit bis zu 70 % gefördert!

Hausbesitzer, die ihre alte Heizung durch eine Wärmepumpe ersetzen, erhalten einen großen Teil der Kosten über staatliche Förderung zurück. Gefördert werden dabei nicht nur der Kauf und die Installation des neuen Heizsystems, sondern auch Kosten für notwendige Umfeldmaßnahmen.

Der Zuschuss setzt sich wie folgt zusammen:

  • 30 % Grundförderung in der Sanierung für den Einbau von effizienten Wärmeerzeugern und den Anschluss an ein Gebäudenetz oder Wärmenetz
  • Zusätzlich 5 % Effizienzbonus für den Einsatz der Wärmepumpentechnologie
  • Zusätzlich 20 % für selbstnutzende Eigentümer, sofern die Wärmepumpe eine funktionstüchtige Öl-, Kohle-, Gas-Etagen-, Nachtspeicherheizung oder eine mindestens 20 Jahre alte Gasheizung oder Biomasseheizung ersetzt und diese fachgerecht demontiert und entsorgt wird
  • Zusätzlich 20 % Einkommensbonus für selbstnutzende Eigentümer, wenn das Haushaltsjahreseinkommen max. 40.000 Euro beträgt

BEG, Stand 18.07.2024 (KfW). Förderung bis zu 70 % der förderfähigen Kosten. Angaben zu Förderbeträgen ohne Gewähr und vorbehaltlich gesetzlicher Änderungen. Mehr Informationen unter www.kfw.de.

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Wir sind Mitglied im BWP.

Als langjähriger Experte für die Wärmepumpentechnologie sind wir Mitglied im Bundesverband Wärmepumpen e. V.

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Häufige Fragen zum Thema Wärmepumpe

Lohnt sich eine Wärmepumpe? Ist mein Gebäude dafür überhaupt geeignet? Hier finden Sie Antworten auf die 20 häufigsten Fragen zum Thema Wärmepumpe.

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