Luft-Wasser-Wärmepumpen

Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen die Außenluft als Wärmequelle und übertragen die so gewonnene Energie auf einen klassischen wasserführenden Heizungskreislauf. Die Wärmeabgabe kann dabei sowohl über eine Fußbodenheizung als auch über Heizkörper erfolgen – eine entsprechende Dimensionierung vorausgesetzt. Die Anlagen zeichnen sich durch eine einfache und kostengünstige Installation aus. Moderne Anlagen sind außerdem sehr leise und weisen eine hohe energetische Effizienz auf. Der Einbau ist sowohl in Neubauten als auch in Bestandsgebäuden möglich.

Für die Aufstellung des Außengerätes wird eine Fläche von etwa einem Quadratmeter benötigt. Idealerweise steht das Gerät in der Nähe der Außenwand und möglichst nah am Heizungsraum. Innerhalb des Heizungsraums kommen wahlweise wandhängende Geräte mit einem separat stehenden Trinkwasserspeicher zum Einsatz oder auch Kompaktgeräte mit integrierten Trinkwasserspeichern.

In unserer Ausstellung können Sie sich selbst einen Eindruck von der Lautstärke im Betrieb, der Bedienung und dem Systemaufbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe verschaffen.

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Lambda

Der österreichische Hersteller Lambda entwickelt hocheffiziente Luft-Wasser-Wärmepumpen mit innovativem 3K-Prozess. Dieser ermöglicht bis zu 26 % weniger Stromverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Systemen. Dank des umweltfreundlichen Kältemittels Propan (R290) und Vorlauftemperaturen bis 70 °C eignen sich die Geräte ideal für Neubauten und Sanierungen.

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Xtherma

Die hocheffizienten und leistungsstarken Wärmepumpen von Xtherma sind die ideale Lösung für Altbauten. Mit schlanken Systemkonfigurationen bieten sie eine nachhaltige Heizoption für die Modernisierung von Ein- und Mehrfamilienhäusern. Die Geräte sind in drei Leistungsklassen verfügbar und lassen sich hervorragend mit PV-Anlagen vernetzen.

Bis zu 70 % Fördergeld vom Staat

So viel Förderung gab es noch nie: Wärmepumpen werden in der Renovierung mit bis zu 70 % gefördert!

Hausbesitzer, die ihre alte Heizung durch eine Wärmepumpe ersetzen, erhalten einen großen Teil der Kosten über staatliche Förderung zurück. Gefördert werden dabei nicht nur der Kauf und die Installation des neuen Heizsystems, sondern auch Kosten für notwendige Umfeldmaßnahmen.

Der Zuschuss setzt sich wie folgt zusammen:

  • 30 % Grundförderung in der Sanierung für den Einbau von effizienten Wärmeerzeugern und den Anschluss an ein Gebäudenetz oder Wärmenetz
  • Zusätzlich 5 % Effizienzbonus für den Einsatz der Wärmepumpentechnologie
  • Zusätzlich 20 % für selbstnutzende Eigentümer, sofern die Wärmepumpe eine funktionstüchtige Öl-, Kohle-, Gas-Etagen-, Nachtspeicherheizung oder eine mindestens 20 Jahre alte Gasheizung oder Biomasseheizung ersetzt und diese fachgerecht demontiert und entsorgt wird
  • Zusätzlich 20 % Einkommensbonus für selbstnutzende Eigentümer, wenn das Haushaltsjahreseinkommen max. 40.000 Euro beträgt

BEG, Stand 18.07.2024 (KfW). Förderung bis zu 70 % der förderfähigen Kosten. Angaben zu Förderbeträgen ohne Gewähr und vorbehaltlich gesetzlicher Änderungen. Mehr Informationen unter www.kfw.de.

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Wir sind Mitglied im BWP.

Als langjähriger Experte für die Wärmepumpentechnologie sind wir Mitglied im Bundesverband Wärmepumpen e. V.

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Häufige Fragen zum Thema Wärmepumpe

Lohnt sich eine Wärmepumpe? Ist mein Gebäude dafür überhaupt geeignet? Hier finden Sie Antworten auf die 20 häufigsten Fragen zum Thema Wärmepumpe.

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