Eigenstrom macht unabhängig
Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach und einem Energiespeicher im Haus können Sie Ihren Strom selbst produzieren und bedarfsgerecht nutzen.
Wir verfügen über 20 Jahre Erfahrung in der Planung, Installation und Instandhaltung von Photovoltaikanlagen auf Wohnhäusern, Gewerbebauten und landwirtschaftlichen Gebäuden. Als grundsolides Unternehmen sind wir unseren Kunden ein verlässlicher Partner – heute und in Zukunft.
Unser Schwerpunkt liegt auf Anlagen im Leistungsbereich von 4 bis 200 kW. Dabei setzen wir hauptsächlich auf renommierte deutsche Hersteller, die für höchste Produktqualität und langfristige Zuverlässigkeit stehen.
Auch für die Wartung und den Austausch von Wechselrichtern oder die Reparatur anderer Bauteile Ihrer Photovoltaikanlage sind wir Ihr Ansprechpartner. Selbst dann, wenn Ihre Anlage nicht von uns installiert worden ist.
Wie viel eine Photovoltaikanlage mit Speicher kostet, hängt von verschiedenen Parametern ab, allen voran von der Größe der PV-Anlage. Auch die Qualität der gewählten Komponenten spielt eine Rolle, ebenso wie die Kosten für die Installation.
Übliche Anlagengrößen für Wohnhäuser liegen zwischen 5 und 15 kWp Modulleistung. Für eine PV-Anlage ohne Speicher sollten allgemein etwa 1000 Euro pro kWp (Kilowatt-Peak) eingeplant werden, der Speicher kostet pro kWh (Kilowattstunde) Speicherkapazität etwa 800 bis 1000 Euro.
Nein, aktuell gibt es mit Ausnahme des für 20 Jahre garantierten Vergütungssatzes für den eingespeisten Strom keine Förderung. Ob oder wann neue Förderungen kommen, ist uns nicht bekannt. Sofern ein Teil finanziert werden soll, besteht die Möglichkeit zinsgünstige Darlehen der KfW in Anspruch zu nehmen.
Die wichtigste Änderung im Bereich der Photovoltaikanlagen betrifft Neubauten sowie umfassend sanierte Gebäude: Hier wird die Installation von PV-Anlagen künftig verpflichtend sein. Das gilt sowohl für privat als auch gewerblich genutzte Gebäude mit mehr als 50 m² Dachfläche. Diese Pflicht greift künftig auch bei grundlegender Dachsanierung, also wenn eine neue Dachhaut installiert wird. Weitere regulatorische Anpassungen wie etwa die Änderung der Einspeisevergütung sind ebenfalls möglich.
Technologien, die die Sonnenenergie nutzen, werden allgemein als Solaranlagen bezeichnet. Hierzu zählen auch die Photovoltaik-Anlagen, die das Sonnenlicht direkt in elektrische Energie umwandeln. Bei der Solarthermie wiederum wird die gewonnene Sonnenenergie zum Heizen und/oder zur Warmwasserbereitung genutzt.
Bei kleinen PV-Anlagen werden bis zu einer bestimmten Anlagengröße keine Steuern auf die generierten Einkünfte erhoben. Konkret betrifft dies Photovoltaik-Anlagen mit einer installierten Leistung von maximal 30 kWp auf Einfamilienhäusern und Gewerbegebäuden, bei Mehrfamilienhäusern liegt die Grenze bei 15 kWp pro Wohneinheit. Diese Regelung setzt voraus, dass der Strom hauptsächlich für den eigenen Bedarf genutzt wird.
Seit 2023 wird zudem keine Mehrwertsteuer mehr auf die Anschaffung und Installation von Photovoltaikanlagen und Speichern erhoben.
Auf öffentlichen Neubauten in Niedersachsen ist die Installation einer PV-Anlage bereits Pflicht, ab 2025 dann auch auf allen privaten Neubauten sowie bei grundlegenden Dachsanierungen. Gleiches gilt für neue Parkplätze ab 25 Einstellplätzen, die künftig mit PV überdacht werden müssen.
Vor allem bei einem hohen Eigenverbrauch ist die Photovoltaik-Technologie attraktiv, denn sie senkt die Stromkosten im Vergleich zum Netzstrom spürbar. Wie wirtschaftlich eine Photovoltaik-Anlage tatsächlich arbeitet, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Größe der Anlage, die Sonneneinstrahlung, die Investitionskosten, etwaige Förderungen sowie die Entwicklung der Strompreise.
Allgemein kann bei PV-Anlagen von einer Amortisationszeit von 8 bis 10 Jahren ausgegangen werden.
Optimal für den Einsatz von Photovoltaik sind schattenfreie Dächer mit Südausrichtung und einer Neigung von 30 bis 40 Grad. Auch anders ausgerichtete Dächer kommen grundsätzlich in Betracht, wenngleich die Energieausbeute hier geringer ausfällt. Bei entsprechender Ausrichtung der Photovoltaik-Module kommen auch Flachdächer infrage.
Ein ausreichender Versicherungsschutz ist bei PV-Anlagen wichtig, um gegen alle relevanten Risiken gewappnet zu sein:
Die Sinnhaftigkeit einer Versicherung ist individuell je nach Größe der Anlage zu prüfen.